Migrabe (COVID-19-CH)

Zu meinem Projekt: Ich gebe seit einem Jahr Deutschkurs auf freiwilliger Basis für 7 afghanische Flüchtlinge.

Der Kurs ist kostenlos und findet 3x in der Woche am Abend statt.Wie es so geht, habe ich ihnen nun auch bei der Wohnungssuche und Jobsuche geholfen. Jetzt haben einige eine Lehrstelle gefunden und gehen in die Berufsschule. Leider kümmert sich die Asylkoordinatorin der Stadt Bern kaum darum, dass die Leute Lehrstellen und Jobs finden.

Jetzt brauchen viele einen Laptop für die Schule und bekommen keinen von ihrem Sozialarbeiter. In der ersten Phase der Lehre können Sie sich von dem tiefen Lohn noch keinen eigenen Laptop kaufen. Ich habe mir nun gedacht, anstelle dass ich für ein oder zwei Schüler mit viel Aufwand aus meinem Bekanntenkreis einen Laptop organisiere, könnte man vielleicht eine Zusammenarbeit mit einem schon bestehenden Projekt aufgleisen. Viele junge Flüchtlinge finden nun Lehrstellen und haben das gleich Problem.

Nun könnte ich mir vorstellen, dass man längerfristig gesehen mit den Berufsschulen zusammenarbeiten könnte. das heisst, dass wenn die Berufsschulen neue Lehrlinge mit Asylstatus N oder F bekommen z.B. bei Ihnen ein Gerät beantragen könnten.

Eine weitere Idee wäre auch, dass wir für unseren Deutschkurs Geräte erhalten könnten, um in Kombination mit dem Deutschkurs auch die Computerkenntnisse erweitern könnte.