Auswahl des passenden Labdoo Images for Cloning

Wir empfehlen das freie, von Labdoo-Helfern in Deutschland entwickelte Installationstool Labtix, um Images auf Laptops zu clonen. In Labtix gibt es viele weitere Werkzeuge um z.B. Hardware und Festplatten zu prüfen. Teil von Labtix sind viele Programme wie Clonezilla und GParted, das wir aber nur für erfahrene Anwender empfehlen. Am einfachsten ist es, ein vorbereitetes Skript für die Installation zu nutzen, in dem alles automatisiert abläuft.

<strong>Clonezilla - how to clone / Wie clone ich einen Rechner mit Clonezilla? (Deutsch)</strong>

<strong>Clonen von einer externen USB-Festplatte (2018)</strong>
[video:https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=IG69H_vdGq8]  

<strong>Clonen von einem Server (2017)</strong>
[video:https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=1T9HeMBC4Hw]  
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Durch Doppelklick auf das Icon <strong>Clonezilla</strong> starten. Labdoo Images for Cloning sind komplette Abbilder von lauffertigen Systemen.

Daher die Auswahl <strong> image - Image</strong> wählen. Labdoo stellt immer Images (nicht device!) basierte Versionen online.

→ <strong>device-image</strong> (Labdoo stellt immer Images online, daher diese Option wählen)

→ <strong>das Speichermedium auswählen</strong>, auf dem das Image liegt, ggf. mit Pfaden und Passworten. Bei externen USB-Platten/Sticks ist dies i.d.R. sdb. In Linux werden die Plattenlaufwerke mit sda (i.d.R. Systemplatte) beginnend mit Buchstaben aufsteigend benannt. <strong>Auf die Bildschirmhinweise achten, USB-Laufwerke erst auf Anforderung einstekcken und ca. 5 Sekunden warten.</strong>

→ <strong>Expert</strong> (Fortgeschritten) Modus auswählen (wir empfehlen immer den Expert Modus. Das Image „merkt“ sich, wie groß die Platte war, von der sie stammt. Wenn es von einer größeren Platte stammt, jetzt aber auf eine kleinere Zielplatte installiert werden soll, kommt im Beginner Modus der Hinweis „Zielplatte zu klein“ und bricht ab. <strong>Im Expert Modus kann man später einen Haken bei der Option -icds setzen, die diese Prüfung übersteuert (s.u.)</strong>

→ <strong>restoredisk</strong> für das Zurückspielen auswählen,

→ <strong>das zur CPU passende Image</strong> auswählen (wichtig ist PAE / nonPAE bzw. 32 / 64 Bit, passend zur CPU),

→ die <strong>Ziel-Festplatte</strong> bestätigen,

→ im Expert Modus in der Liste zur <strong>Option -icds</strong> gehen und mit der Leertaste bestätigen („nicht prüfen, ob Zielplatte kleiner als Ursprungsplatte“), mit der Leertaste markieren (*),

→ <strong>nur Images auf Basis von Ubuntu 22.04 LTS und später:</strong> im Expert Modus in der Liste zur <strong>Option -k1</strong> gehen und mit der Leertaste bestätigen, mit der Leertaste markieren (*),

→ Die nachfolgenden Eingaben entweder mit Enter oder mit „Y“ (Yes, Ja) bestätigen,

→ Die Installation startet und dauert ca. 15 – 60 Min. Danach sind alle Daten inkl. Betriebssystem, Software, Einstellungen, Lerninhalten u.a. installiert.

Im Clonezilla-Fenster erscheinen neben den Abfragen und Eingaben auch Protokollzeilen (weiße Schrift), Hinweise (grün), Warnhinweise (gelb) und Fehlermeldungen (rot). Bis auf die roten Fehlermeldungen ist i.d.R. alles andere unkritisch. Und selbst bei den roten Hinweisen könnt ihr gegen Ende des Cloning-Prozesses die Meldung "unable to find..." ignorieren.